Früher war der Kiebitz als „Allerweltsvogel“ häufig zu sehen. Auch über den Feldern zwischen Kornwestheim und Mühlhausen hat er vor Jahren noch seine Kapriolen geschlagen. Doch in den letzten Jahrzehnten sind sind seine Bestände durch die intensive Landwirtschaft und Lebensraumverlust stark zurückgegangen.
Wilde Flugmanöver und laute Rufe beim Insektenfang: Dadurch fällt die Rauchschwalbe auf. Sie lebt bevorzugt in ländlichen Gegenden mit alten Scheunen und Gemäuern sowie Gewässern, die ihr Lebensraum bieten.
Obwohl das Rebhuhn bis zu 20 Eier legt, ist der zurückgezogen lebende Vogel durch die intensive Landwirtschaft bedroht. Denn dort mangelt es an Brut- und Nahrungsmöglichkeiten sowie passenden Lebensräumen.
Mit einem scheinbar strengen Blick in den gelben Augen kann man den Steinkauz auch tagsüber antreffen. Häufig sitzt der kleine Kauz dabei auf Sitzwarten oder in der Nähe seiner Bruthöhle an Gebäudenischen oder in Bäumen.
Mit seinem dichtem Gefieder und Hornplättchen an den Füßen ist der Wespenbussard ideal ausgestattet, um Wespenlarven aus dem Boden zu graben. Diese verspeist der Langstreckenzieher hierzulande, wenn er ab April wieder in seine Brutgebiete kommt.
Detailierte "Kandidatenportraits" und die "Wahlkabine" zur Abstimmung bis zum 5. Oktober gibt es unter vogeldesjahres.de
Der Höhepunkt des Vogelzuges naht. In den nächsten Wochen lohnt also ein gelegentlicher Blick gen
Himmel um Vogelschwärme auf ihrer Reise gen Süden in die Winterquartiere zu beobachten. Kraniche und Störche sind durch ihre Größe gut zu erkennen, Stare und andere kleinere Zieher machen es uns
etwas schwerer. Dafür bilden sie aber manch spektakulär großen Schwarm.
Zu unserem Monatstreff am 4. Oktober ab 19 Uhr im Applaus haben wir Norwin Hilker eingeladen. Er wird unter dem Titel "Total bekloppt" viel Interessantes über Spechte vortragen. Filme, Fotos, Geschichten und Informationen über unsere zehn heimischen Spechtarten versprechen einen kurzweiligen Abend. Wir laden hierzu herzlich ein.